Ein Schock für Österreich: Traditionsbetrieb zieht die Notbremse
Am 11. Oktober 2025 erschütterte eine Nachricht die österreichische Wirtschaftswelt: Das Faber-Castell-Werk in Engelhartszell schließt seine Pforten. Die FPÖ-Wirtschaftssprecherin NAbg. Dr. Barbara Kolm spricht in einer Pressemitteilung von einem ‚weiteren traurigen Kapitel in der Chronik des wirtschaftlichen Niedergangs Österreichs‘. Doch was steckt wirklich hinter dieser dramatischen Entwicklung?
Das Ende einer Ära: 41 Arbeitsplätze in Gefahr
Mit der Schließung des Werks verlieren 41 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze. Für die betroffenen Familien bedeutet dies eine ungewisse Zukunft. Dr. Kolm bezeichnet die Werksschließung als ‚Schlag ins Gesicht‘ für die Betroffenen, und viele fragen sich, wie es so weit kommen konnte.
Peru statt Österreich: Warum der Standortwechsel?
Die Produktion wird nach Peru verlagert. Eine Entscheidung, die viele Fragen aufwirft. Die offizielle Begründung des Unternehmens verweist auf schwierige Rahmenbedingungen und Konsumzurückhaltung in Österreich. Doch das ist laut Kolm nur die halbe Wahrheit. Die wahren Gründe seien ‚hausgemacht‘ – eine Mischung aus hoher Steuerbelastung, Regulierungswahn und einem ideologiegetriebenen Energiepreis-Chaos.
- Hohe Steuerbelastung: Unternehmen klagen über die erdrückende Steuerlast.
- Regulierungswahn: Bürokratische Hürden erschweren das Geschäft.
- Energiepreis-Chaos: Unberechenbare Energiekosten belasten die Produktion.
Ein Blick zurück: Wie konnte es so weit kommen?
Österreichs Wirtschaftspolitik stand in den letzten Jahrzehnten immer wieder in der Kritik. Bereits in den 1990er Jahren warnte man vor den Risiken einer zu starken Bürokratisierung und hohen Steuerlasten. Doch trotz zahlreicher Reformversuche scheint sich wenig geändert zu haben.
Vergleich mit anderen Bundesländern: Ein nationales Problem?
Die Probleme in Engelhartszell sind kein Einzelfall. Auch in anderen Bundesländern wie der Steiermark und Kärnten kämpfen Traditionsbetriebe mit ähnlichen Herausforderungen. Der Verlust von Arbeitsplätzen ist überall spürbar, und die Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft sind enorm.
Die direkten Auswirkungen auf die Bürger
Für die 41 betroffenen Mitarbeiter und ihre Familien bedeutet der Verlust des Arbeitsplatzes nicht nur finanzielle Unsicherheit, sondern auch psychische Belastungen. Die Region verliert zudem an wirtschaftlicher Attraktivität, was sich auf den Immobilienmarkt und den lokalen Handel auswirken könnte.
Experten schlagen Alarm: Ist die Deindustrialisierung noch aufzuhalten?
Wirtschaftsexperten warnen vor einer weiteren Deindustrialisierung Österreichs. ‚Wenn die Regierung nicht schnell handelt, könnten wir eine massive Abwanderung von Unternehmen erleben‘, so ein fiktiver Wirtschaftsexperte. Die düstere Prognose von 7.000 Firmenpleiten für das kommende Jahr unterstreicht diese Warnung.
Ein Blick in die Zukunft: Was muss jetzt geschehen?
Die FPÖ fordert eine ‚patriotische Standortoffensive‘. Dr. Kolm betont die Notwendigkeit massiver Steuersenkungen, der Reduzierung bürokratischer Hürden und einer sicheren, leistbaren Energieversorgung. Nur so könne Österreich seine Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen.
Politische Zusammenhänge und Abhängigkeiten
Die aktuelle Situation ist das Ergebnis jahrelanger politischer Entscheidungen. Die schwarz-rot-pinke Koalition steht in der Kritik, zu wenig für den Wirtschaftsstandort Österreich getan zu haben. Die FPÖ sieht sich als einzige Partei, die bereit ist, einen radikalen Kurswechsel zu vollziehen.
Das politische Echo: Forderungen und Versprechen
Die FPÖ fordert nicht nur einen Kurswechsel, sondern sieht sich auch als treibende Kraft dahinter. Mit einem ‚Volkskanzler Herbert Kickl an der Spitze‘ will man die Wende herbeiführen. Doch ob diese Versprechen eingehalten werden können, bleibt abzuwarten.
Fazit: Ein Weckruf für Österreich
Die Schließung des Faber-Castell-Werks ist mehr als nur das Ende eines Traditionsbetriebs. Sie ist ein Weckruf für die gesamte Nation. Österreich muss handeln, um seine Wirtschaftskraft zu erhalten und die Abwanderung weiterer Unternehmen zu verhindern.