Skandal um Gewaltschutz: Warum der neue Aktionsplan Frauen im Stich lässt!

Redaktion

2. Dezember 2025

Ein Skandal erschüttert Österreich: Der neue Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen!

Am 2. Dezember 2025 erschüttert eine Nachricht das Land: Der von der Bundesregierung präsentierte Nationale Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen wird von der Frauensprecherin der Grünen, Meri Disoski, scharf kritisiert. Sie bezeichnet den Plan als unverbindliche Mogelpackung. Doch was steckt hinter diesen Vorwürfen?

Die erschreckende Realität in Zahlen

Die Zahlen sind alarmierend: Jährlich fallen 15.000 Frauen in Österreich Gewalt zum Opfer, was bedeutet, dass durchschnittlich 41 Frauen täglich Betretungs- und Annäherungsverbote gegen ihre Peiniger erwirken müssen. Noch schockierender ist die Tatsache, dass ein Drittel der jungen Männer Gewalt gegen Partnerinnen als akzeptabel empfindet. Diese Statistiken werfen ein düsteres Licht auf die gesellschaftliche Realität in Österreich.

Laut einer Studie des Österreichischen Instituts für Familienforschung hat sich die Gewaltbereitschaft in den letzten Jahren kaum verändert. Trotz diverser Kampagnen und Maßnahmen bleibt der Fortschritt schleppend. „Es ist erschreckend, wie wenig sich in den Köpfen der Menschen geändert hat“, erklärt die Soziologin Dr. Anna Meier. „Die Regierung muss handeln, bevor noch mehr Leben zerstört werden.“

Ein Aktionsplan voller leeren Versprechungen?

Meri Disoski kritisiert, dass der Aktionsplan kaum konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation bietet. Wichtige Forderungen wie ausfinanzierte Schutz- und Beratungsangebote, die Verankerung des Konsensprinzips im Sexualstrafrecht sowie Maßnahmen zur finanziellen Unabhängigkeit von Frauen fehlen. Stattdessen setzt die Regierung auf Prüfungen, Evaluierungen und wohlklingende Worte.

„Worte schützen keine einzige Frau“, betont Disoski und fordert die sofortige Umsetzung bestehender Gesetzesvorhaben. Doch warum zögert die Regierung? Politische Beobachter vermuten, dass finanzielle Engpässe und politische Machtspiele hinter der Verzögerung stecken. Die Regierung habe andere Prioritäten, wie den Ausbau klimaschädlicher Subventionen in Höhe von 700 Millionen Euro, die das Budget belasten.

Vergleich mit anderen Bundesländern

Wie sieht die Situation in anderen Bundesländern aus? In Deutschland beispielsweise wurde bereits 2023 ein umfassender Aktionsplan umgesetzt, der konkrete finanzielle Mittel für Schutzprojekte bereitstellt. Auch in Schweden sind die Maßnahmen zur Gewaltprävention weiter fortgeschritten, dort gibt es flächendeckende Beratungsstellen und eine klare gesetzliche Verankerung des Konsensprinzips.

Österreich hingegen scheint hinterherzuhinken. Der Vergleich zeigt, dass es durchaus möglich ist, effektive Maßnahmen zu ergreifen, wenn der politische Wille vorhanden ist.

Die Auswirkungen auf den Alltag

Welche Auswirkungen hat der fehlende Schutz auf die betroffenen Frauen? Für viele bedeutet es, in ständiger Angst zu leben. Schutz- und Beratungsstellen sind oft überlastet und unterfinanziert. Frauen, die sich in einer gewalttätigen Beziehung befinden, haben oft keine Möglichkeit, sich zu befreien, da die finanzielle Unabhängigkeit fehlt.

„Es ist ein Teufelskreis“, erklärt die Psychologin Dr. Karin Weber. „Frauen, die Gewalt erfahren, haben oft keinen Zugang zu den nötigen Ressourcen, um sich zu schützen. Die Regierung muss dringend handeln, um diesen Kreislauf zu durchbrechen.“

Ein Blick in die Zukunft

Wie könnte eine Verbesserung der Situation aussehen? Experten fordern eine klare Verankerung des Konsensprinzips im Sexualstrafrecht, flächendeckende Schutz- und Beratungsangebote sowie Maßnahmen zur Stärkung der finanziellen Unabhängigkeit von Frauen. Diese Schritte könnten dazu beitragen, die Gewaltspirale zu durchbrechen und Frauen ein sicheres Leben zu ermöglichen.

„Wir brauchen einen Paradigmenwechsel“, fordert Meri Disoski. „Die Regierung muss verstehen, dass es nicht ausreicht, leere Versprechungen zu machen. Es braucht konkrete Taten, um Frauen zu schützen.“

Politische Zusammenhänge und Abhängigkeiten

Warum tut sich die Regierung so schwer, den Aktionsplan umzusetzen? Politische Beobachter vermuten, dass finanzielle Engpässe und interne Machtkämpfe eine Rolle spielen. Die Regierung muss Prioritäten setzen, und der Gewaltschutz scheint dabei nicht an erster Stelle zu stehen.

„Die Regierung saniert das Budget auf dem Rücken der Frauen“, kritisiert Disoski. Gleichzeitig fließen Millionen in klimaschädliche Subventionen. Diese Widersprüchlichkeit in der Politik sorgt für Unmut und Enttäuschung bei vielen Bürgern.

Fazit: Ein dringender Handlungsbedarf

Die Kritik am Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen zeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Die Regierung muss endlich konkrete Maßnahmen ergreifen, um Frauen zu schützen und ihnen ein sicheres Leben zu ermöglichen. Die Zeit der leeren Versprechungen muss ein Ende haben.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Regierung bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, oder ob der Aktionsplan eine unverbindliche Mogelpackung bleibt. Die Frauen in Österreich verdienen mehr als leere Worte – sie verdienen Schutz und Sicherheit.